Prägung
Prägung; (gr. „charaktér“), oder Prägen, bedeutete ursprünglich Charakter, Persönlichkeit, Merkmal, Eigenart, Zeichen und „Prägestempel“ für Münzen (Stater hatten im antiken Griechenland zunächst die Funktion einer Gewichtseinheit). Prägungen sind u.a.:
1. wichtiger, meist von der Bindung abhängiger Einfluss auf Sozialisation des Menschen,
2. beim Lernen und Verhalten, bzw. in der Verhaltensbiologie eine bleibende Form, die u.a. durch das Aneignen von Schlüsselreizen bei den Instinkten entsteht, (anders als das Lernen durch Erfahrung, wie Versuch, Irrtum, Erfolg),
3. Einprägen, Pressen, Gaufrieren bei Münzen, zum Formen eines Reliefs bei Textilien, Leder (Punzieren), sowie bei Druckverfahren in Papier und Karton die Blind-, Heißfolienprägung, usw.
4. bei den Erbanlagen die Festlegung vom Vererbungsprinzipien in der DNA.
5. Mater (gr. und lat. für: Mutter) ist eine Form zur Erzeugung von Matrizen für Lettern oder Satzzeilen, sowie Stereotypien beim Buchdruck, und einiges mehr.
„Es gibt keine Originale mehr, sondern nur noch Kopien.“
Zitat von: Günther Anders
„Wer erzieht, der regiert. Du bist der Bogen,
von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.“
Zitat von: Kahlil Gibran
„Wer nichts weiß, muss alles glauben.“
Zitat von: Theodor Fontane
Ursachen, Motive u.a.: Anerkennung, Bindung, Beurteilung, Bewusstsein, Charakterisierung, Charaktertyp, Charme, Echtheit, Ehrlichkeit, Eigenart, Entwicklung, Ehre, Einfluss, Einstellung, Emotion, Entwicklung, Erbanlagen, Erfahrung, Erinnerung, Ethik, Extraversion, Fähigkeit, Freiheit, Führung, Fünf-Faktoren, Gefühle, Gemüt, Gesellschaft, Gestaltung, Gestik, Gewicht, Gewissen, Glauben, Gleichheit, Das Gute, Gutmütigkeit, Haltung, Handlung, Hilfe, Hoffnung, Humor, Ideal, Identität, Idol, Ideologie, Image, Individuum, Interesse, Introversion, Klugheit, Kommunikation, Kompetenz, Kreativität, Kunst, Lachen, Laune, Leidenschaft, Leistung, Liebe, Literarische Figur, Lob, Logik, Loyalität, Macht, Mentalität, Merkmal, Mimik, Motivation, Mutter-Kind-Beziehung, Offenheit, Optimismus, Original, Pädagogik, Partner, Persönlichkeit, Philosophie, Politik, Position, Potenzial, Prestige, Psychologie, Qualifikation, Realität, Religion, Respekt, Rolle, Schutz, Selbständigkeit, Selbstbild, Selbstkontrolle, Selbstwert, Sicherheit, Solidarität, Sozial, Sozialisation, Soziologie, Stolz, Symbol, Sympathie, Tauglichkeit, Temperament, Theater, Transparenz, Typgraphie, Treue, Triebe, Tugend, Überzeugung, Umgangsform, Verantwortung, Verhaltensmuster, Versöhnlichkeit, Vertrauen, Vorbild, Wahrheit, Wahrnehmung, Wesen, Werte, Wille, Wissen, Wunsch, Zeichen, Ziele, Zivilcourage, Zufriedenheit, Zuverlässigkeit, …
Gegenteile, bzw. negativ: Ablehnung, Abwehr, Achtlosigkeit, Angst, Banalität, Betrug, Charakterlosigkeit, Destruktivität, Dominanz, Ebenheit, Entwertung, Ersatzbefriedigung, Fälschung, Falschheit, Faulheit, Fehler, Feigheit, Feindseligkeit, Fixe Idee, Frustration, Gefühllosigkeit, Geiz, Gemeinheit, Gewalt, Gier, Gleichgültigkeit, Hass, Hemmung, Heuchelei, Hilflosigkeit, Hochmut, Ignoranz, Illusion, Indiskretion, Intrige, Isolation, Konformismus, Langeweile, Laster, Leere, Leichtigkeit, Leid, List, Lüge, Lustlosigkeit, Mangel, Manipulation, Maske, Minderwertigkeit, Missachtung, Missgunst, Misstrauen, Naivität, Narzissmus, Neid, Niedertracht, Not, Passivität, Pessimismus, Projektion, Rohling, Ronde, Schrötling, Streit, Sturheit, Sucht, Sünde, Tadel, Tarnung, Täuschung, Trauma, Trugbild, Unehrlichkeit, Ungeduld, Unvollkommenheit, Unwissen, Ursprünglichkeit, Verachtung, Verbrechen, Verdrängung, Verdruss, Verhaltensmuster, Vermeidung, Verrat, Verschweigen, Verurteilung, Verzicht, Vorurteil, Wertlosigkeit, Widerstand, Wille, Willkür, Wortbruch, Wut, Ziellosigkeit, Zorn, Zwang, Zweifel, …